Nein, den grünen Daumen meiner Mutter habe ich nicht geerbt, und unser Garten bekommt nur wenig Pflege von mir. Und doch gedeihen hier ein paar Pflänzchen und Pflanzen, die uns viel bedeuten.

Nein, den grünen Daumen meiner Mutter habe ich nicht geerbt, und unser Garten bekommt nur wenig Pflege von mir. Und doch gedeihen hier ein paar Pflänzchen und Pflanzen, die uns viel bedeuten.
Auch im April gab es in Freising eine private Domzimmer-Milonga, zu Beginn des Abends mit Blick auf die Alpen. Die aus Attenkirchen, Ingolstadt, Augsburg, Landsberg, Regensburg und München angereisten Gäste mit ganz unterschiedlichen Tango- und Contango-Erfahrung waren neugierig und aufgeschlossen für Neues.
Rikard Wolff wurde am 8. April 1958 in Farsta bei Stockholm geboren und wuchs in Gubbängen/Farsta und Karlstad/Värmland auf. 2011 erschien seine Selbstbiografie „Rikitikitavi– en folkhemsberättelse“:
Lika fint väder; Hus och trädgårder; Ert barn ska börja skolan;
Ta mig och berör mig; Jag måste ut; Happy gays are here again;
Å, min teater; Änglagård;
En orm i folkhemmet; Pojken pa månen;
Miraklen inträffar vid jultid; 50+.
Musik zu Stefans Geburtstags-Domzimmer-Milonga am 10. Februar 2018
Was macht ein Tänzer, der Tango und Contango liebt, die Idee einer Wohnzimmer-Milonga schätzt, und viele befreundete Tänzerinnen und Tänzer zur privaten Geburtstagsmilonga einladen möchte? Er sucht einen größeren Raum für sein Fest und macht aus der Wohnzimmer-Milonga eine Domzimmer-Milonga.
Bei der Besichtigung des Saals im Kardinal-Döpfner-Haus auf dem Freisinger Domberg hängen im Flur Kalligraphien. Die Kalligraphie am Eingang des Tanzsaals in spe zeigt zwei verschiedene abgetanzte, abgelegte Frauentanzschuhe auf einem Untergrund der Worte lost shoes lost shoes lost shoes verlorene Schuhe lost shoes – und dazwischen ganz groß der Satz: Wer barfuß geht, den drücken keine Schuhe. Ja, das ist ein gutes Motto für Stefans Domzimmer-Milonga:
Wer barfuß tanzt, den drücken keine Schuhe.
Mal wieder beim “richtigen” Tango?
Am 3. Dezember 2017 fand im TSZ Freising das große Weihnachts-Café mit Kaffee, Kuchen, Tanzvorführungen, einem Besuch vom Nikolaus und einer Weihnachtsmilonga im Barocksaal statt.
Stefan hatte das Vergnügen, die Milonga als TJ musikalisch zu gestalten. Um den musikalischen Vorlieben aller Tänzerinnen und Tänzer einen Raum zu bieten, gab es eine Mixed Milonga mit Stücken von traditionell bis Non-Tango, deren Aufnahmedaten von 1926 bis 2016 reichen. Eine musikalische Reise durch verschiedene Epochen und Länder mit weihnachtlichem Bezug …
Fragen im Anschluss an meinen Text über Contango brachten mich dazu, mich näher mit dem Musikstück Youkali zu befassen, und führten mich schließlich über Frankreich, Panama und Argentien nach Finnland – von Youkali nach Satumaa.
Mitte Juni – Jahresmitte, Mittsommer. Tagsüber am Schreibtisch gesessen und gearbeitet, bei schönstem Wetter draußen. Früher Feierabend, rauf auf den Roller und zum nahegelegenen Selbstpfücker-Erdbeerfeld gefahren. Mit gebeugtem Rücken oder in der Hocke: eine Erdbeere nach der anderen, die eine ins Töpfchen, die andere ins Kröpfchen …
Erinnerungen kommen hoch:
Sich einstimmen auf ein neues Jahr, einen Begleiter haben über ein ganzes Jahr, Impulse bekommen für Entdeckungen und für eine neue Sicht auf frühere Erlebnisse und Gefühle – dazu kann die Jahreslosung beitragen.
Zu seinem Geburtstag hatte Stefan für den 12.02.2017 Freunde zum Teetrinken, Kuchenessen und Plaudern eingeladen. Inspiriert von Gerhard Riedls wundervollen Wohnzimmermilongas in Pörnbach kam schnell die Idee dazu, das Fest mit Tanzmusik im Wohnzimmer zu vervollständigen.